White Belt Warriors: Person in Kimono and White Belt on Gray Background with Space for Text. Martial Arts Discipline Concept AI Generative

Prüfung

Auf dem Weg zum Schwarzgurt


Um die nächsthöhere Gürtelfarbe zu erlangen, müssen die Schüler:innen sich einer Prüfung unterziehen, in der sie aus den Bereichen Kihon, Kumite und Kata zeigen, was sie seit der letzten Prüfung dazugelernt haben.

Jeder Karateverband hat eine eigene Prüfungsordnung und Regeln über das Prüfungsprogramm, in denen auch geregelt ist, in welchen zeitlichen Abständen die Gürtelprüfungen abgelegt werden können. Prüfer:innen müssen immer einen schwarzen Gurt tragen und eine Lizenz zum Prüfen haben.

Obwohl es von weiß bis braun nur sechs verschiedene Gürtelfarben im Karate gibt, müssen die Schüler:innen neun Farbgurtprüfungen ablegen, bevor sie den Schwarzgurt, den Meistergrad, erlangen kann. Das kommt daher, weil der violette Gürtel zweimal und der braune Gürtel gleich dreimal geprüft wird. Die Farbgurte werden als „Kyu“ bezeichnet, was so viel bedeutet wie Rang, Stufe oder Schülergrad. Gleichzeitig ist „Kyu“ das japanische Wort für die Zahl neun. Der Schwarzgurt wird auch „Dan“ genannt, was so viel wie Rang, Stufe oder Meisterstufe bedeutet. Karateka können bis zum 10. Dan aufsteigen. Den 10. Dan haben z.B. Masatoshi Nakayama, Hiroshi Shirai und Hirokazu Kanazawa erworben.

Zeigen Sie bei Ihrer Prüfung, was in Ihnen steckt.
Bei Fragen gerne meleden: 0175 - 916 342 0